Digital Signage — Interaktion ohne Berührung
Laut einer Umfrage sind 73 Prozent der Befragten überzeugt: Kunden werden auch in Zukunft berührungslose Technologie nutzen wollen. Und sogar 80 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Touchscreens nicht hygienisch genug sind.
Ultraleap — ein Entwickler von berührungsloser Technologie für Oberflächen — ist zu diesen Ergebnissen gekommen und hat damit einen Trend aufgegriffen, der nicht erst seit der Corona-Pandemie besteht. Sondern einer, der durch die veränderte Denkweise noch verstärkt wurde. Und genau diese Erkenntnisse passen zur Grundidee der AMERIA AG: weg von Touchscreens, hin zur Gestensteuerung.
Ein neues Bewusstsein entsteht
Anders als in der Theorie sind berührungslose Oberflächen in der Praxis noch nicht überall angekommen. Die „berührungslose“ Bewegung steckt also noch in den Kinderschuhen. Bisher war es im Alltag üblich, Oberflächen zu berühren. Sei es, um ein Ticket für den Zug zu bekommen oder um auf dem Smartphone nach etwas zu suchen.
In den Köpfen vieler Menschen ist Berührung immer noch zu fest verankert. Erst nach und nach wird diese Touch-Technologie nun durch eine innovativere Lösung ersetzt: Die kontaktlose Alternative, wie die der AMERIA AG.
Sprache, Gestik, Blick...
Während der Markt die aktuellen Veränderungen noch beobachtet, gibt es bereits viele andere junge Unternehmen wie die AMERIA AG, die gesten-, sprach- oder blickgesteuerte Optionen entwickeln. Die Mid-Air Haptics-Technologie von Intel nutzt beispielsweise Ultraschall, um Benutzerinteraktionen noch vor dem eigentlichen Kontakt zu erkennen und entsprechend zu reagieren.
Der Kunde denkt also quasi, dass er greifbares Feedback erhält.
Die AMERIA AG freut sich daher, mit weiteren derartigen Fortschritten in Kontakt zu treten.
Vor diesem Hintergrund bietet die AMERIA AG Gestensteuerung an und hat beispielsweise einen Corona Protection Point entwickelt, der als Kombination aus Infoterminal und Desinfektionsmittelspender fungiert.
Darüber hinaus steht den Nutzern der Virtual Promoter als lebensgroßes Display zur Verfügung. Ob Fotobox oder interaktive Kundenkommunikation, der Virtual Promoter kann vielfältig eingesetzt werden. Und er ist völlig kontaktlos.
Mit einem Sprachbefehl zur Bestellung
Auch die sprachgesteuerten Interfaces rücken zunehmend in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Benutzer müssen nicht einmal mehr ihre Hände benutzen, um eine Bestellung aufzugeben. Ein Beispiel ist der Hersteller Sodaclick, der ein sprachgesteuertes Digital Signage-Verfahren für Kioske oder Drive-Throughs entwickelt hat.
Das Sodaclick Voice System verwendet Intel-Technologie und RealSense-Kameras, um immer mehr zu lernen. Das Gerät erkennt mehrere Sprachen und „sieht“ quasi, wenn eine Person vor der Oberfläche steht.
In Zukunft möchte die AMERIA AG mit vielen weiteren Partnern und deren spannenden Technologien zusammenarbeiten, um die Effizienz der Gestensteuerung im Allgemeinen zu verbessern.
Ein Blick genügt
Nicht zuletzt kommt auch die Blickverfolgung ins Spiel. Nicht nur Oberflächen lassen sich mit einem Blick nach rechts oder links steuern. Unternehmer können auch besser einschätzen, wo das Interesse des Kunden liegt. Betrachtet der Kunde einen bestimmten Bereich sehr lange und intensiv, speichert das Gerät diese Information. Diese Daten werden dann an das Unternehmen weitergegeben.
Die AMERIA AG ist überzeugt, dass das Eyetracking ebenso wie die Sprach- und Gestensteuerung stetig weiterentwickelt werden.
Auf diese Weise können Werbeinhalte besser personalisiert werden. Ein Beispiel dafür ist die NUIA-Systemtechnologie von 4tiitoo. Dies könnte in Zukunft auch die Büroabläufe optimieren.
4tiitoo will mit Hilfe intuitiver Augensteuerung den Arbeitsplatz der Zukunft gestalten. Der Nutzer schaut sich einfach den Bereich an, auf den er sonst mit der Maus klicken würde. Das spart ihm Zeit, reduziert Schmerzen in der Hand und außerdem macht die Blicksteuerung mehr Spaß als das Klicken.
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